Zwei Männern verdankt Salzburg seine legendären Festspiele: Max Reinhardt und Richard Strauss.
Der Regiesseur Reinhardt und der Komponist Strauss riefen im Jahr 1877 das „Internationale Musikfest in Salzburg“ ins Leben. Damals lag der Schwerpunkt hauptsächlich auf konzertanter Musik und dem Sprechtheater.
Max Reinhardt inszenierte als erster Regisseur den „Jedermann“ von Hugo von Hoffmannsthal auf der Salzburger Domplatte.
Ab 1920 wurden aus dem Musikfest die Salzburger Festspiele, die im Kulturkalender der Stadt einen festen Platz bekamen. Die Aufführungen fanden in der Hofstallkaserne statt, einem provisorischen Festspielhaus.
1922 begann man die Opern des größten Sohnes der Stadt Salzburg, Wolfgang Amadeus Mozart aufzuführen. Da der Platz nicht mehr ausreichte, kam 1926 die Felsenreitschule als zweiter Spielort dazu.
Bis 1938 fanden die Festspiele regelmäßig im Sommer statt und erfreuten sich zunehmender Beliebtheit. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten und dem Anschluss Österreichs durften manche Stücke nicht mehr aufgeführt werden, darunter auch der „Jedermann“ und einige Künstler hatten Auftrittsverbot oder verließen Europa. Ab 1945 fanden die Salzburger Festspiele wieder regelmäßig statt.
Einer der größten Künstler und Mentoren der Festspiele, war Herbert von Karajan. Von 1960 bis 1989 leitete der Ausnahmedirigent die Salzburger Festspiele als künstlerischer Direktor. Karajan war nicht unumstritten. Vorallem sein diktatorischer Stil und seine Auswahl der Künstler sorgten für herbe Kritik. Unter anderem warf man ihm vor, nur bestimmte Künstler zu engagieren und damit eine gewisse Langeweile aufkommen zu lassen.
Nach der Ära Karajan folgten große Dirigenten wie Sir Georg Solti oder Intendanten wie Rolf Liebermann.
Seit 2007 leitet Jürgen Flimm die Salzburger Festspiele, nicht immer nach dem Geschmack des Publikums.
Trotzdem ist ein Besuch der Salzburger Festspiele ein Erlebnis für jeden Liebhaber von grandiosem Theater und perfekt inszenierten Opern. Dazu kommt das besondere Flair der Stadt. Eine stilvolle und doch gemütliche Möglichkeit in Salzburg zu übernachten, bietet das Hotel zur Post. Nur 20 Gehminuten von der reizvollen Altstadt entfernt, ist das Hotel zur Post ein Traditionshaus im Salzburger Stil. Die 16 Zimmer bieten dem Gast allen Komfort in gepflegter Atmosphäre.
Ebenfalls in der Altstadtnähe befindet sich das Privat-Hotel „Villa Ceconi“. Modern und komfortabel, aber doch mit sehr viel Charme und Gemütlichkeit wird das Hotel „Villa Ceconi“ familiär geführt. Acht Zimmer und zwei geräumige Suiten warten auf Sie.
Salzburg mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten, wie dem Geburtshaus von Wolfgang Amadeus Mozart, der Festung Hohensalzburg, dem berühmten Mirabellgarten und den vielen Schlössern in und um Salzburg, ist nicht nur zur Zeit der Festspiele eine Reise wert.
Weitere Informationen: www.salzburgerfestspiele.at