Im Haus in der Getreidegasse 9, im Herzen Salzburgs, lebten der „Hochfürstl. Salzburg’sche Kammermusikus“ Leopold Mozart und seine Frau Anna Maria Walburga von 1747-1773. Der 3. Stock des „Hagenauer Hauses“, dass von dem Handelsherr Johann Lorenz Hagenauer (1712-1792), einem Freund der Familie, erbaut wurde, bestand aus einer Küche, einem Wohn-, Schlaf- und Arbeitszimmer, als auch aus einem kleinen Kabinett.
Dort wurde am 27. Januar 1756 Joannes Chrysostomus Wolfgangs Theophilus geboren, der später als Wolfgang Amadeus als einer der berühmtesten und talentiertesten Musiker und Komponisten in die Geschichte einging.
Das Geburtshaus Mozarts ist bereits am 15. Juni 1880 von der Internationalen Mozart-Stiftung als Museum eröffnet worden und wurde 1994 von Experten nach modernster Museumstechnik neu aufgearbeitet und in den letzten Jahren aus- und umgestaltet um die kostbaren Exponante in ihrer Ursprünglichkeit zu erhalten.
Im Mittelpunkt des Museums stehen sowohl authentische Portraits als auch Orginalinstrumente des jungen Mozarts wie seine erste Violine, sein Clavichord oder das Hammerklavier.
In der ersten Etage von Mozarts Geburtshaus findet eine jährlich wechselnde Sonderausstellung zu einem allgegenwärtigen Thema rund um das Leben und die Werke Mozarts statt. In der zweiten Etage wird das Thema Mozart und Theater dargestellt, sowie die Rezeptionsgeschichte der Opern Mozarts. Aber auch Möbel und alltägliche Gebrauchsgegenstände aus der Zeit Mozarts können von den jährlich tausenden Besuchern bestaunt werden.
1773 zog die Familie Mozart dann in eine geräumige Achtzimmerwohnung am Hannibalplatz (heute Makartplatz) am Salzachufer, wo sie genügend Platz für gesellschaftliche Zusammentreffen und einen großen Musiksaal und Tanzmeistersaal nutzen konnten. Bereits dort komponierte Wolfgang Amadeus Mozart im Kreise der Familie zahlreiche Klavier- und Violinenkonzerte sowie Divertimenti, Serenaden und Symphonien.
1944 wurde Mozarts Wohnhaus durch den Bombenkrieg zum größten Teil zerstört, jedoch von der Internationalen Mozarteum Stiftung wieder originalgetreu herrgerichtet und in ein Museum verwandelt, dass im Januar 1996 erstmals seine Pforten für Touristen seine Pforten öffnete.
Das Genießen des einzigartigen Flairs und Ambientes der Mozartstadt Salzburg beginnt schon im Hotel, wo mit der Villa Ceconi, einer renovierten und restaurierten Stadtvilla aus altem Familienbesitz mit architektonisch original erhaltenen Detail wie den Holzfußböden oder den Fenstern, oder dem Hotel zur Post, einem typischen Salzburger Bürgerhaus, zwei ausgezeichnete Adressen zur Verfügung stehen.
Weitere Informationen: www.salzburg.info