Eine Studie der Techniker Krankenkasse hat ergeben, dass der Job als häufigster Stressfaktor angesehen wird. In einer Zeit der ständigen Erreichbarkeit, des Multitasking und hochgesteckter Ziele verwundert dies kaum. Immer mehr Arbeitnehmer leiden unter Burnout. Wenn auch Sie sich antriebslos, müde und leicht reizbar fühlen, habe wir hier einige Tipps für Sie, die Ihnen helfen, Stress im Büro zu vermeiden:
Sie sollten regelmäßige Pausen einlegen und wenn Sie nur für fünf Minuten an die frische Luft kommen, oder kurz mit Kollegen ratschen. Dadurch wird dem Gehirn eine Auszeit gegönnt und Sie können sich viel konzentrierter wieder an die Arbeit machen. Außerdem sollten Sie darauf achten, sich auch im Büro gesund zu ernähren.
Auch wenn es immer mehr Anwendung findet: Multitasking ist absolut tödlich für eine effiziente Arbeitsweise. Wenn Sie sich zu 100 Prozent einer Tätigkeit widmen, können Sie diese wesentlich fokussierter, schneller und vor allem stressfreier ausführen. Versuchen Sie also, jegliche Ablenkung zu vermeiden. Ziehen Sie sich, wenn möglich, an ruhige Plätze zurück und checken Sie Ihre Mails nur zwei Mal pro Tag zu festen Zeiten.
Zudem sollten Sie lernen, auch einmal Nein zu sagen. Wenn Sie sich zu viel aufbürden, machen Sie sich nur unnötig Druck und am Ende bleibt doch die Hälfte liegen. Damit ist niemandem geholfen, also geben Sie Aufgaben an Kollegen ab, oder nehmen sie gar nicht erst an, wenn es Ihnen zu viel wird. Ihr Chef wird es verstehen, schließlich sind wir alle nur Menschen.
Sport als Ausgleich ist eine tolle Möglichkeit, um sich nach einem Tag im Büro auszupowern und den Kopf frei zu bekommen. Suchen Sie sich aber eine Sportart, die Ihnen Spaß macht und ohne zusätzlichen Leistungsdruck. Nur zehn Minuten Yoga oder Meditation am Tag helfen ebenfalls, Körper und Geist zu entspannen.
In Ihrer Freizeit sollten Sie auch einfach mal nicht erreichbar sein. Machen Sie also nach Feierabend ruhig Ihr Handy aus und meiden Sie Ihr Mailprogramm. So können Sie besser abschalten und ihre Ruhephasen genießen.
Auch wenn es uns oft schwer fällt: beschäftigen Sie sich nicht mit unwichtigen Dingen, um unliebsame, aber dringende Aufgaben hinauszuzögern. So haben Sie das Schlimmste gleich zu Beginn des Arbeitstages hinter sich und können den Rest entspannter angehen. Es hilft, eine To Do-Liste zu erstellen und dabei verschiedene Prioritäten zu vergeben.